Kompetent handeln
Es gibt immer häufiger Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft ein Tracheostoma tragen müssen. Pflegende können durch kompetente Pflege zum Wohlbefinden des Patienten und zur Vermeidung von Komplikationen beitragen.
Tracheotomien wurden bereits in der Antike durchgeführt und sind aus dem Alltag der modernen Medizin bzw. Intensivmedizin seit Langem nicht mehr wegzudenken. Bedingt durch den Wandel in der Morbidität (mehr Patienten mit Erkrankungen des respiratorischen Systems) (Murray et al. 1997) und der demografischen Entwicklung (immer mehr betagte bzw. hochbetagte Menschen in der Gesellschaft) (DESTATIS 2009) werden mittlerweile Pflegende aller Fachrichtungen mit Trachealkanülen bzw. Tracheostomapatienten konfrontiert.
Tracheotomie und Tracheostomie
Als Tracheotomie wird die Eröffnung der Trachea bezeichnet. Bei der Tracheostomie wird die Trachea zusätzlich an die Halshaut fixiert und so ein stabiles Stoma geschaffen.
Prinzipiell werden zwei Varianten der Durchführung unterschieden:
- Konventionell-chirurgische Tracheostomie.
Bei der chirurgischen Tracheotomie wird die Trachea nach einer Hautinzision freipräpariert und dann in Höhe der 2.–3. Knorpelspange U-förmig eröffnet. Der so entstandene Lappen wird vernäht und so ein stabiler Tracheostomakanal gebildet. In diesen kann die Trachealkanüle eingebracht werden. - Perkutane Dilatationstracheotomie (PDT).
Seit den 1990er Jahren hat sich diese Methode auf der Intensivstation immer mehr durchgesetzt. Mittlerweile existieren diverse Methoden der PDT, die sich jedoch in der prinzipiellen Vorgehensweise gleichen. So wird zuerst unter bronchoskopischer Kontrolle die Trachea von außen punktiert, dann ein Führungsdraht eingebracht, an dem das Stoma mit einem oder mehreren Dilatatoren aufgedehnt wird. Als letzter Schritt wird die Trachealkanüle eingebracht und fixiert.
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